Ich spreche immer wieder darüber wie wichtig Content Marketing ist für dein Business. Und in meinem Instagram Online Kurs gibt es sogar ein ganzes Modul dazu. Doch in diesem Modul habe ich dir auch genau erzählt wieso ein Long Content Format so wichtig ist und genau das ist ein Blog. Ein Blog ist eine Möglichkeit via Long Content deine Zielgruppe zu erreichen.

Ich empfehle Business Startern immer mit einer Social Media Plattform und einem Long Content Format zu starten und diese wirklich auch in Kombination zu nutzen.

Es spart dir Zeit und zudem teilst du den wertvollen Content den du erstellst auch noch auf deiner eigenen Plattform (Website) und kannst dir via Suchmaschinen noch weiteren Traffic auf deine Website holen. Potenzielle Kunden können auch über deinen Blog von deiner Expertise profitieren und via einem Link direkt zu dem Produkt ihrer Wahl springen. Das geht z.B. auf den Social Media Plattformen nicht so leicht.

Gut ich glaube jetzt ist ziemlich klar wieso ein Blog so wichtig ist und welche Vorteile ein Blog mit sich bringt, aber wie erstellt man diesen jetzt? Ich gebe dir ein paar einfache Schritte mit an die Hand wie du deinen Blog erstellst bzw. was du beachten solltest.

blog

Schritt 1: Die Planung

Du solltest auf deinem Blog die Themen behandeln die eine Herausforderung bzw. ein Problem für deinen Kunden darstellen. Das heißt wie immer du solltest deine Zielgruppe sehr genau kennen und wissen, für wen du deinen Blog Beitrag schreibst.

Wenn du dir jetzt nicht sicher bist mit deiner Zielgruppe oder dich mit diesem Thema noch nicht auseinander gesetzt hast, ist das nicht weiter schlimm. Es sollte aber der erste Schritt sein, bevor du Beiträge schreibst. Ich hab zu dem Thema Zielgruppe auch schon Podcastfolgen aufgenommen. Alternativ findest du das Thema Zielgruppe in meinem E-Book und meinem Instagram Online Kurs.

Aber wieso sage ich jetzt dass die Zielgruppe so super wichtig ist? Wir benötigen sie um die richtigen Themen für unseren Blog zu finden. Dir muss also vollkommen klar sein, wonach deine Zielgruppe googelt, um genau zu solchen Themen auch einen Blog zu schreiben. Also setz dich unbedingt ran und schreib dir mal deinen Wunschkunden (Idealkunde, Traumkunde alles das Selbe) auf. Wer ist das und was für Probleme und Herausforderungen hat er oder sie und wie kannst du das lösen?

Um einen Blog zu veröffentlichen benötigt es eine Website. Keine Sorge, du brauchst keine Programmierkenntnisse um einen Blog auf deine Website aufzusetzen.

Ich empfehle dir jedoch deinen Blog auf deiner Domain aufzusetzen, also nicht auf wordpress.com oder blooger.com und was es sonst noch alles gibt. Das ist nichts für den Business Bereich sondern eher für Hobby Blogs gedacht.

Meine Empfehlung an dich ist ganz klar WordPress (Hat sie nicht gerade eben gesagt dass man nicht WordPress nehmen soll? Es gibt 2 verschiedene WordPress Arten. Einmal .com und .org bzw. einmal wird eine Website für dich gehostet und das andere ist eine Software).
Welchen Vorteil hat WordPress nun? WordPress ist mit großem Abstand Marktführer im CMS (Content Management System) Bereich und du bist damit super flexibel. Du hostest deine Website selbst und kannst natürlich auch selbst entscheiden was wie aussehen soll und vieles mehr. Du bist wirklich dein ganz eigener Chef.

Ich persönlich rate dir von Baukasten-Systemen wie Jimdo, Wix etc ab. Du wirst immer auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt sein. Eine Kundin von mir wollte einmal eine Kalender Option dazu haben, der Baukasten-Anbieter erlaubte dieses Plugin nicht bzw. verlangte Geld für diese Funktion. Das wäre ihr mit WordPress nicht passiert. Da bist du frei welches Plugin du dir runter lädst und mit welchen Plugins du arbeiten möchtest. Zudem vielleicht kurz erwähnt da ich das in den letzten Wochen für einige Kunden machen musste. Eine Website bzw. einen Blog von diesen Baukasten-Anbietern umzuziehen ist eine enorme Arbeit und macht wenig Spaß, daher empfehle ich es immer von Anfang an selbst aufzusetzen. Denn dann ist ein Umzug der Website einfach möglich. Und wenn du jetzt sagst dass du dich da nicht ran traust, hab keine Angst, so kompliziert ist das nicht. Ich arbeite gerade an einem Website Online Kurs – mit Schritt für Schritt Klick Tutorials – hierfür kannst du dich gerne kostenlos und unverbindlich auf die Warteliste setzen. Zur Warteliste

Bedenke auch dass die Baukastensysteme am Anfang sehr verlockend, aber meist aufs lange Ende teurer sind.

Abschließend zu Schritt 2 – Überlege dir deshalb schon am Anfang, wo du mit deinem Blog hin möchtest und was er dafür in Zukunft auch können sollte.

Kommen wir nun einmal zum Thema Blog schreiben und Inhalte des Blogs. Beim Schreiben empfehle ich dir so zu schreiben wie du sprichst, also nutze gerne Wörter die du auch im Alltag nutzt. Das zeigt deine Persönlichkeit aber eben auch deine Art und es fühlt sich lebendiger an. Vielleicht kennst du es selbst, aber als ich meine Bachelorarbeit schreiben musste, da musste ich so fachlich und gestelzt und wissenschaftlich schreiben wie es überhaupt ging und da war defintiv keine Persönlichkeit von mir drin. 😅

Hier im Blog ist es aber super wichtig, damit sich deine Leser mit dir identifizieren können. You got me?

Thema Content – wo fang ich da nur an? Auch dein Blog sollte eine Content Strategie haben und du solltest wissen wann du welchen Blog Post postest. Das ist super wichtig, denn es bringt dir nichts einfach Thema XY zu teilen, wenn dein Blog auch Kunden gewinnen soll oder Newsletter Abonnenten oder oder 😊

Daher nutze hierfür unbedingt einen Readaktionsplan und entwickle eine Strategie für deinen Content wie z.B. Customer Journey, Produkt Launch etc.

 

Schritt 2: Machen

Wenn du mich vielleicht schon aus meinem Podcast oder von Instagram kennst, dann weißt du auch, dass es mir immer super wichtig ist, dass man etwas macht bzw. in die Umsetzung geht. Verschwende deine Zeit nicht zu lange mit überlegen etc. sondern leg wirklich los.

Ich möchte dir jetzt noch einen kleinen Google “Kurs” mit auf den Weg geben.

Du kennst das bestimmt selbst, wenn du schon mal auf Google warst und nach gewissen Begriffen gesucht hast und dir dann Blog Artikel etc. von Google ausgespuckt werden. Und hier gilt es zu wissen dass wir Menschen uns meist für eins der ersten 3 Suchergebnisse entscheiden die angezeigt werden. Damit du eine Chance hast dort zu landen, gebe ich dir mal paar Google Tipps:

Wie Google deine Inhalte rankt

Mein Prof. hat immer gesagt das Ziel von Google ist es dem Nutzer bzw. Suchenden die beste Lösung anzubieten. Das heißt wenn ich nach Hemden suche, dann werden mir z.B. Onlineshops angezeigt die Hemden verkaufen. Wenn ich jetzt aber z.B. Balkon aufhübschen eingebe, dann werde ich vermutlich Anleitungen oder Inspirationen finden.

Welche Kritierien für Google jetzt wichtig sind um dir deinen Platz anzuordenen weiß man nicht zu 100 Prozent und das wird auch ständig angepasst. Aber das kennst du ja auch vom Instagram Algorithmus.

Allerdings geben Firmen wie Google und Facebook immer wieder Wissen raus und die Kriterien die man von Google kennt lauten:

  • Keywords einbinden
  • Beiräge für mobile Geräte optimieren
  • Auf die Farbumgebung bzw. -zusammensetzung achten (z.B. könnte ich auf diesem Gelb keine weiße Schrift nutzen)
  • Ein SSL-Zertifikat nutzen
  • Die Ladezeiten optimieren (Achte hier z.B. auch auf Bildgrößen)
  • uvm.

Neben den technischen Faktoren analysiert Google aber auch wie zufrieden die Nutzer sind die auf deiner Seite waren z.B. durch:

  • Es kommen immer mehr Nutzer auf deine Seite
  • Die Nutzer kommen immer wieder
  • Nutzer bleiben länger auf deiner Seite egal ob Blog oder Salespage (was darauf hinweist, dass sie wirklich lesen)
  • Die Nutzer klicken sich durch die Website
  • Nutzer teilen deine Inhalte
  • uvm.

 

Sei dir jedoch immer bewusst, dass du deine Inhalte nicht für Google schreibst sondern deine Leser. Das heißt wiederum, dass du deine Text nicht schreiben solltest, als ob sie für eine Maschine wären, sondern für echte Menschen.

 

Du bist jetzt ganz heiß und willst unbedingt mit deiner Website starten? Dann kann ich dir nur empfehlen zu mir in den Website Kurs zu kommen. Da sprechen wir nicht nur darüber wie ein Blog aufgebaut wird sondern auch über den Aufbau einer eigenen Website – Der Kurs ist deine ultimative Abkürzung wenn es um das Thema Website geht. Zum Kurs

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